Music for Future

Es geht um das eine Thema, das wirklich jeden Menschen betrifft: Die Zukunft unseres Planeten. Denn gefühlt haben wir gerade nicht nur eine Umweltschutz-Baustelle, sondern Hunderte. Viele davon spricht Hans in seinem Song an. Allerdings nicht so, wie man es vielleicht erwarten würde.

Denn was Music for Future auf keinen Fall tut, ist, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Es gibt keine böse Autofahrerin und keinen ignoranten Vielflieger. Vielmehr lautet die Message: Es lohnt sich, sich für die Zukunft der Erde einzusetzen. Denn wenn es dem Planeten gutgeht, dann geht es am Ende des Tages allen besser!

Niemand von uns ist allein schuld am Zustand unserer kleinen Kugel im All. Aber wir alle haben die Verantwortung und vor allem die Chance, sie für lange Zeit zu bewahren und wieder schön zu machen. Wir dürfen nur nicht mehr warten, bis „die da oben“ endlich ihre Entscheidungen getroffen haben.

Jeder noch so kleine Beitrag kann unendlich viel bewirken. Auch ein Song. Denn Musik verbindet – Generationen und Nationen. Music for Future ist kein Menetekel, sondern ein emotionaler Anschub: Wenn jede:r von uns nur ein wenig tut, erreichen wir alle zusammen Unglaubliches.

Gerne! Textlich inspiriert wurde der Song von den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Allerdings gibt Hans ihnen einen eigenen Spin und konzentriert sich auf ihren wichtigsten Aspekt: den Klima- und Umweltschutz. Denn ohne eine intakte Natur kann es auch keine Gleichheit der Geschlechter oder keine menschenwürdige Arbeit geben. Wenn unser Planet brennt, haben wir ganz andere Probleme…

Die in Music for Future beschworenen 17 Statements sind:

1. Für das Klima der Erde
   – denn Klima kennt keine Grenzen. Wenn wir uns noch stärker gegen die Klimakatastrophe stemmen, profitieren davon Menschen, Tiere und Pflanzen auf der ganzen Welt.
2. Für die Zukunft der Kinder
   – denn wir tragen die Verantwortung, ihnen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
3. Für die Vielfalt der Arten
   – denn momentan rotten wir bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten pro Tag aus, ohne es überhaupt zu merken.
4. Für die Moore und Sümpfe
   – denn diese Lebensräume vergessen wir gerne. Alles redet vom Waldsterben; dass gleichzeitig überall auf dem Globus die Sümpfe austrocknen, findet wenig Lobby. Dabei sind sie nicht nur ein einzigartiger Lebensraum, sondern auch wichtige CO₂-Speicher.
5. Für die Seen und die Flüsse
   – denn am Ende landet aller Dreck im Wasser und vernichtet klammheimlich den ökologischen Kreislauf.
6. Für die Schönheit der Farben
   – denn von einem bunten Garten haben tausende Lebewesen etwas. Wenn wir Vögel, Insekten, Igel, Eichhörnchen und Fledermäuse wieder begrüßen möchten, sollten wir die Natur einfach machen lassen.
7. Für jeden einzelnen
   – denn jedes Leben ist einzigartig und hat ein Happy End verdient. Gleichzeitig heißt ,einzeln‘ hier tatsächlich ,gemeinsam‘, denn die größten Taten bestehen immer aus vielen Einzelbeiträgen.
8. Für blühendes Leben
   – denn jeden Tag werden viele Hektar Fläche versiegelt. Diese Ressource ist endlich und schützenswert, um unsere Lebensgrundlage zu erhalten.
9. Für die Freiheit
   – denn wir alle haben das Recht, Teil einer freien und offenen Gesellschaft zu sein. Die Welt gehört niemandem und unser Leben haben wir nur geliehen.
10. Für saubere Quellen
    – denn Ökosystem beginnen mit dem ersten Tropfen. Nur dort, wo sauberes Wasser sprudelt, ist auch hunderte Kilometer flussabwärts immer noch volles Leben.
11. Für mehr Wiederverwendung
    – denn reparieren, Upcycling und tauschen lohnt sich. Nicht nur, weil es weniger Müll erzeugt, sondern auch, weil wir einfach nicht unendlich viele Rohstoffe haben.
12. Für mehr Denken und Wertschätzung
    – denn wer nur bis zu sich denkt, denkt zu kurz. Wir sitzen alle im selben Boot und die Cree haben recht: Geld kannst du nicht essen.
13. Für ein sonniges Morgen
    – denn viele haben inzwischen Angst vor der Zukunft. Es wird höchste Zeit, dass wir uns wieder auf Morgen freuen können!
14. Gegen die Dürre
    – denn inzwischen merken wir sogar in Europa, wie sich nicht enden wollende Wüstenhitze anfühlt. In den Teilen der Welt, wo es eh schon warm war, potenzieren sich die Probleme für Mensch und Tier noch einmal – und das hat Auswirkungen auf alle.
15. Gegen den Hunger
    – denn Hunger tut weh und sorgt für Leid, Angst und Flucht.
16. Gegen Ausbeutung
    – denn Raubbau, ob an Mensch oder Natur, bringt ein paar Vereinzelten zwar kurzfristig tolle Aktiengewinne, die langfristigen Folgen allerdings tragen wir alle.
17. Gegen die Kriege
    – denn was könnten wir mit den ganzen Ressourcen, die wir wegen den Machtgelüsten einiger weniger Irrer in Waffen stecken, wohl sonst bewirken? Von Tod und Leid ganz zu schweigen…

Hans ist Musiker. Seit vielen Jahren ist er als Singer/Songwriter mit seiner Gitarre auf den Bühnen unserer Republik (und manchmal sogar darüber hinaus) unterwegs. Mal solo, mal als Mitglied einer Combo. Seine Texte schreibt er natürlich selbst – egal, ob sie von Radwegen in Kopenhagen, Fußball im Revier oder merkwürdigen Stellenanzeigen in Zeitungen erzählen.

Aber, weil es hier um eine wichtige Sache geht, möchten wir auch ein bisschen über den Menschen hinter Hans Blücher erzählen. Denn manchmal heißt Hans auch Torsten und wohnt im Ruhrgebiet. Dort – und in allen anderen Teilen Deutschlands – unterstützt er, wenn er gerade keine Musik macht, Unternehmen als Kommunikationsberater. Allerdings nicht irgendwelche Unternehmen, sondern jene mit Haltung. Also solche, die sich bewusst für ihre Mitarbeiter:innen, ihre Region oder die Umwelt einsetzen.

Hans ist verheiratet und Vater von zwei Jungs. Seine Kinder waren es auch, die ihn auf die Idee zu Music for Future gebracht haben. Denn als Eltern (oder einfach als ältere Generation) tragen wir gegenüber den Kleinen eine massive Verantwortung.

Es klingt nach Platitude, aber wir haben die Erde wirklich nur geliehen und irgendwann müssen wir sie weitergeben. Am besten in hoffnungsvolle Hände und an Menschen, die sich auf die Zukunft freuen. Um diesem Ziel ein wenig näherzukommen und andere zu inspirieren und zum Mitmachen zu bewegen, war ein Song für Musiker Hans Blücher ein logischer Schritt.

Geschrieben und komponiert wurde Music for Future von Hans Blücher. Bei der musikalischen Umsetzung erhielt er allerdings tatkräftige Unterstützung durch den Produzenten Jan Primke, den Schlagzeuger Sven Petri und die Reggae Formation Boomcoustix.

Boomcoustix sind die akustische Abordnung der bekannten Reggae-Combo Boomtown Shakedown aus Münster. Wo sonst die E-Gitarren den Boden vibrieren lassen, reduzieren die `coustix den Sound auf seinen emotionalen Kern.
Kennengelernt haben Boomcoustix und Hans sich, wie bei Musikern üblich, bei einem gemeinsamen Auftritt. Die Story im Schnelldurchlauf: Song vorgestellt und alle waren sofort begeistert mit dabei. Denn, so der Konsens, für die Zukunft unseres Planeten können wir alle gar nicht laut genug singen.

Jan Primke ist ein musikalisches Multitalent. Bassist, Produzent und Werbesprecher. Praktischerweise betreibt er auch ein Tonstudio in Dortmund, in dem Music for Future aufgenommen wurde. Im Song spielt er Bass und Gitarre.

Das Schlagzeug spielt Sven Petri, Recording- und Tour-Drummer von Deutschlands Popstar Sasha und Schlagzeuglehrer an der Popschool Dortmund.

Der Song darf und soll von allen, die sich für die Natur einsetzen, frei verwendet werden. Ob ihr in auflegt, wenn ihr für den Klimaschutz marschiert, für die Ozeane tanzt oder ihn dazu nutzt, euren Großonkel von ein wenig mehr Nachhaltigkeit zu überzeugen, ist ganz egal.

Wie ihr das Lied in die Welt tragt, überlassen wir gerne euch. Ihr könnt es vorsingen, selbst spielen oder euer eigenes Video dazu drehen. Der einfachste Weg ist natürlich, es über Social Media zu teilen und eure Reels damit zu unterlegen.

Music for Future gehört euch allen.